Bordhund  Poldi von der
Fregatte Gneisenau
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Schulfregatte Gneisenau aus Kiel-Holtenau

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Poldi der Freundliche
Gneisenau Artillerie-Richtgerät
Gneisenau Ortung
Gneisenau Kurs
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Bordhund Poldi von der Schulfregatte GNEISENAU

Poldi bei Musterung

Poldi beim Unterzeichnen seiner Dienstverpflichtung zur Marine


Kleine Geschichte der Fregatte Gneisenau F212


In England fuhr sie als HMS Oakley (II) (L98) (ex HMS Tickham), und wurde am 2. Oktober 1958 an die Bundesrepublik Deutschland übergeben.Sie erhielt den Namen (Gneisenau, mit takt.Nummer F212),


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Die Gneisenau auf Überführungsfahrt nach Deutschland


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Die GNEISENAU (F 212) beim Einlaufen in Wilhelmshaven an der Wiesbadenbrücke am 11.Apr.1960, wird vom Marinemusikkorps- Nordsee begrüßt.


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Die GNEISENAU beim Einlaufen in der Kieler Kanal-Schleuse Holtenau auf der Fahrt zu Ihrem Heimathafen Kiel


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Gneisenau beim Anlegen in Kiel



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 Die GNEISENAU als Artillerieschulschiff nach großem Umbau und Umrüstung.

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Mit der Indienststellung wurde sie Schulschiff für die
 Marineartillerieschule in Kiel Holtenau.
Nach ihrer Außerdienststellung wurde sie 1970 verschrottet.

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Schiffsfriedhof Marinearsenal Wilhelmshaven
Hier landen sie alle, wenn die Zeit des Abschieds gekommen ist.
Endweder es finden sich noch andere Marinen, die die Schiffe aufkaufen, oder es kreisen die Geier der Schrottverwerter über Schlicktown




Die Geschichte vom Kurzhaar-Teckel Poldi, Bordhund der Gneisenau 


Der Kamerad Lämmel, der während seiner Dienstzeit den Poldi betreute, berichtet folgendes über den Teckel:
Ich, Gert Lämmel war damals als Obergefreiter vom 1.4.1960 bis 5.10.1960
auf  der Gneisenau.
Zu meinen Aufgaben gehörte auch die Pflege von Poldi. Auch war ich mit
"Poldi" beim Tierarzt,als man ihm Salzsäure auf seinen Hoden geschüttet hatte.
Wir glaubten damals, das es die Besitzer von der Kneipe vor dem Eingang der
Kasernenanlage in Friedrichsort waren.
Podi war auch mit uns in Schottland und er war mit Sicherheit der
einzigste der mit einem anderen Mädchen etwas hatte!
Zu meiner Zeit hatten wir auch zwei Katzen an Bord mit Namen: "Felix und Peter".
 Unser Kommandant war damals  Fregattenkapitän Schäfer.



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Ich war von Oktober 1961 bis zu meiner Entlassung Juli 1962 auf der Gneisenau.
Unserer Kommandant war Kapitän Engel.Es war eine schöne Zeit.
Ich habe leider keinen Kontakt mehr mit den Kameraden.
Anbei das Bild von Poldi mit Exkragen vor der Gneisenau als Wachgänger
“Posten Pier.”


Schreibt der Gneisenaufahrer Siegfried Laubach aus Kiel Siegfried.Laubach@Kielnet.net




Hallo, wurde durch einen Kameraden auf Ihre Homepage aufmerksam gemacht.
Aus meiner Erinnerung her dürfte der Bordhund der Gneisenau der erste
Hund auf einem Kriegsschiff der Bundesmarine gewesen sein, nämlich schon
Ende 1959 oder gleich Anfang 1960.gneisenau_poldi_pause Als ich im Oktober 61 das Schiff
verließ, war der Hund meines Wissens noch an Bord. Der Name ist mir leider entfallen, vielleicht Waldi oder Poldi.
 Da der Kommandant seinerzeit auch ein Jägersmann war, gehe ich davon aus, daß dieser bei der Namensgebung mitwirkte. Ich kann nicht sagen, wo und wann genau der Dackelrüde an Bord kam.
 Er war aber ein reinrassiger Mariner,denn in jedem Hafen, den die Gneisenau anlief, war er der Erste, der von Bord gneisenau_leinenkommandodurfte.

 Gesagt wurde, wegen seines Geschäftes, hinter der Hand wurde
gemunkelt, daß er alles Weibliche schon vorher ausgekundschaftet hatte.
 Im Heimathafen Kiel-Holtenau war er sehr beliebt, hier versuchte man mit Säure seinen Hoden den Garaus zu machen.
 Der Sani an Bord, fand aber die
geeignete Salbe und wurde so sein Freund.

Selbst im konservativen Ausland, hier Schottland und auch Irland, kam er ohne Probleme an Land.Die Quarantäne konnte immer umgangen werden, wie auch immer
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Vom Kameraden Wilfried Wieczorek erhielt ich die folgenden
 2 Bilder vom Hauptgefreiten Poldi


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gneisenau3_poldi_kragen




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Neben dem Hund lebten auch Katzen mit an Bord. Man vertrug sich gut.
Die Katzen fühlten sich so wohl, daß sie Nachwuchs in einen Geschützturm
 zur Welt brachten.Vielleicht gibt es ja noch Kameraden der Gneisenau,
 die sich erinnern,obwohl das ja nun auch schon gut 46 Jahre her ist.



Der Text wurde von dem alten Gneisenau-Veteranen Alfred  Meyer, Westerheide,28844 WEYHE  zur Verfügung gestellt. alfredmeyerjunior@t-online.de



Schlachtschiff Gneisenau ca 1940


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Bereits auf dem Schlachtschiff Gneisenau fuhr in den 40er Jahren, der Bordhund Struppi als Maskottchen, an Bord des Stahlriesen mit.



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