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Landungsboot Eidechse aus Wilhelmshaven
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Die Bordhunde vom Landungsboot “Eidechse”
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In den 60ziger Jahren gab es auch beim Landungsgeschwader in W’haven auf dem Boot Eidechse Bordhunde Namens: Laila, Colbert, Laila2 und Blacky. Laila war der erste von vier Bordhunden auf Eidechse, die beim 2.Landungsgeschwader in W’haven zu Hause waren.
Sie war ein echter Bordhund und lebte dort ca 2Jahre mit den jewiligen Besatzungen, denn nichts ist unsteter als ein Kommando in der Bundesmarine.
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Die Geschichten von Laila.Colbert, Laila2 und Blacky, auf dem Landungsboot”Eidechse”
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Im Jahre 1962 brachte auf dem MS-Boot Weilheim, die Bordhündin Leila 5 gesunde Welpen zur Welt. Da die Weilheim nur 2 Pier’s neben den Landungsbooten ihren Liegeplatz hatte, sprach es sich sehr schnell herum, das Bordhunde zu haben waren. Die Eidechse Heizer bekundeten ein großes Interesse an einem Welpen und man wurde sich auch handelseinig nur mußten sie einige Wochen warten, bis die Welpen die entsprechende Größe hatten und von der Mutter entwöhnt waren.Im Oktober war es endlich soweit, die Heizer brachten einige Röhrengeräte als Kaufwährung und zogen mit der kleinen LailaI ab.
So nun hatte die Eidechse ihren Bordhund und viel Arbeit um diesen kleinen Racker sauber zu kriegen und an das große Stahlungetüm zu gewöhnen. Wie lange dieser Hund an Bord der Eidechse lebte ist nicht bekannt, sie muß aber im Jahre 1963/anfang64 wohl wieder verschwinden sein. |
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Leider gibt es zur Zeit noch keinen zusammenhängenden Erlebnisbericht über Laila, wir hoffen jedoch, wenn diese Seite im Netz ist, dass sich der Eine oder Andere an seine Eidechse Fahrenszeit zwischen 1962 und 1964 erinnert und auch etwas über Laila zu sagen weiss.
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Der Eidechse Puster Bodo, der 1964 an Bord fuhr schickt mir folgendes Bild vom Bordhund Colbert mit folgendem Kommentar: 1964 hatte COLBERT das Sagen an Bord, der aber irgendwann auf Nimmerwiedersehen verschwand.
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COLBERT 1964. Weiß-braun gefleckt. Er war Bordhund auf Eidechse bis Mitte 1964, dann war er plötzlich verschwunden, wahrscheinlich abgehauen. Laut Erzählungen der Kameraden war er in Frankreich zugelaufen und wurde nach einem zufällig in der Nähe liegenden franz. Zerstörer benannt.
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Die Stelling von Eidechse in La Coruna (Februar 1964), anläßlich einer Auslandreise nach Spanien.
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Gemustert und für den Landgang in La-Coruna genehmigt
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Colbert mit Exkragen wird für den Landgang fein gemacht.
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Nachdem Laila über die Regenbogenbrücke gegangen war, befand sich noch Blacky an Bord der Eidechse
Blacky war ein ungestümer Rüde, der immer und überall seine Nase reinstecken mußte und er versuchte die Niedergänge am liebsten mit einem Satz runterzuspringen. Dies wurde ihm eines Tages zum Verhängnis und er stürzte ins Heizerdeck und brach sich eine Vorderpfote. Dank dem Sani und später den Tierarzt, wurde sein Bruch wieder geheilt und er war nach einige Zeit an Bord als fröhlicher Geselle. Was nach der Außerdienststellung der Eidechse, aus Blacky geworden ist, ist nicht bekannt |
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Die Schiffs-und Laila-Blacky Bilder sind vom alten Eidechse Fahrern Wolfgang Erdmann,sowie Helmut Döringhoff und Viper Fahrer Ingo Zeitz E-Mail:WolfErdmann@t-online.de
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